Schul- Kultur- und Sportamt
Julia Sverak
Schul- Kultur- und Sportamt
schulkultsport@heilbronn.de
Telefon: 07131-56 40 47
Tiere
Die Honigbiene in ihrem Stock
Kein Obst ohne Bienen, die Blüten bestäuben. Wie heißen die drei Bienenwesen und wie wohnen sie? Am Bienenhaus des Obstgartens erfahren die Kinder vieles über das Leben der Bienen– und dürfen auch Honig schlecken – ganz frisch aus dem Bienenstock.
Kursleitung: Bodo Peter, Imkermeister
Hornissen und Wespen die Schwestern der Honigbiene
Stechende Insekten gibt es seit 150 Millionen Jahren und sie sind so vielfältig und artenreich wie kaum eine andere Insektengruppe. Doch wozu sind diese Tiere eigentlich wichtig? In einem Streifzug durch das Hornissenjahr erfahren wir mehr über die größte aller Wespenarten.
Kursleitung: Helmut Jordan, Bio-Imker
Der Regenwurm
In einer Handvoll Gartenerde leben mehr Organismen, als es Menschen auf der Erde gibt. Einer der größeren Bewohner ist der Regenwurm. Wir werden nach ihm graben, ihn genau beobachten und seine Verwandten kennenlernen. Was frisst er? Wie lebt er? Wie vermehrt er sich?
Außerdem erfahren wir, woher die kleinen Haufen auf der Wiese kommen und was die Würmer mit der Bodenfruchtbarkeit zu tun haben. Am Ende dieses Vormittages wird sich niemand mehr vor einem Regenwurm ekeln – versprochen.
Kursleitung: Sonja Feile-Benscheid, Naturpädagogin, Dipl.-Ing. Gartenbau
Wiese und Insekten
Was kreucht und fleucht da unter unseren Zehen? Unter unseren Füßen leben nicht nur Pflanzen, sondern auch Käfer, Spinnen, Ameisen und andere kleine Raubtiere. Wir untersuchen den spannenden Lebensraum Wiese und gehen auf Jagd nach dem Unbekannten vor unserer Nase. Dabei lernen wir die Wiesenbewohner samt ihrer zahlreichen Verwandten kennen.
Kursleitung: Peter Kochert, Naturpädagoge oder Gottfried May-Stürmer, Biologe
Lustiges und Wissenswertes von den Schnecken mit und ohne Haus
Können Schnecken riechen, hören, fühlen, sehen oder gar auch singen? Können sie abwechselnd im Wasser und an Land leben? Wie schnell können Schnecken kriechen? – Und: stimmt es wirklich, dass sie Zähne haben und beim Fressen schmatzen? Können sie ihr Haus auch ohne Schlüssel selbst verschließen? Was, wenn ich ein Regenbogenschnecklein finde – bin ich dann ein Prinz oder eine Prinzessin?
Spannende Geschichten, Beobachtungen an und mit Schnecken und ein eigenes Kunstwerk zum Thema „ Schnecklein“ stehen auf dem Programm!
Kursleitung: Hans Krauss, Diplom- und Abenteuerspielplatzpädagoge
Elementares
Freude an den vier Elementen
Feuer fasziniert Jung und Alt: Holz sägen und spalten, Feuer machen und auf offenem Feuer kochen oder grillen.
Erde ist eines der ursprünglichsten Materialien. Schon vor Jahrtausenden tonten die Menschen und stellten damit Gebrauchsgegenstände her.
Alle Lebewesen benötige Luft zum Leben. Wie verhält sich Luft bei Wärme, wie bei Kälte? Woher kommt der Wind?
Wie die Luft, so ist auch das Wasser lebensnotwendig. Weshalb? Wieso? Warum?
Experimente und Werkangebote veranschaulichen die Beobachtungen und beantworten die Fragen der Kinder.
Geeignet ab Klasse 2
Kursleitung: Hans Krauss, Diplom- und Abenteuerspielplatzpädagoge
Der Natur auf der Spur
Kinder erleben Natur anders als Erwachsene. Das unmittelbare Naturerlebnis wird zu einem lebhaften Abenteuer für jedes Kind und fördert damit nachhaltig die eigene Aufmerksamkeit und bewusste Sinneserfahrung: fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören. Es gibt viel zu entdecken, direkt vor unserer Nasenspitze.
Kursleitung: Siegfried Hain, Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau
Obst
Apfel, Birne & Co.
Obst wächst nicht im Supermarkt – viele der Früchte, die wir dort kaufen können, werden von Obstbäumen geerntet. Obstbäume wachsen auf fremden Wurzeln - wie entsteht ein Obstbaum? Wie funktioniert so ein Obstbaum, welche tierischen Helfer werden gebraucht, damit wir Früchte ernten können? Wir erkunden den Obstgarten und entdecken große und kleine Bäume.
Kursleitung: Sabine Schönfeld, Streuobstpädagogin
Wir ernten gesunde Äpfel
An diesem Aktionstag lernen alle Kinder den Apfel von außen und innen näher kennen. Was für Sorten gibt es und warum sind Äpfel so gesund? Dabei erlernen die Kinder das fachgerechte Pflücken und erfahren viel Neues über die Verwendung von Fallobst. Darüber hinaus werden die Kinder auf die künftigen Wetterveränderungen im Obstgarten besonders aufmerksam gemacht.
Kursleitung: Siegfried Hain, Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau
Termin: September & Oktober
Wilde Früchte im Garten
Sie leuchten im Herbst in Hecken und Gebüsch: bunte Beeren und Früchte. Wir schauen sie uns genauer an und lernen, welche giftig sind und von welchen man naschen kann. Manche davon sind alte heimische Arten, die früher für Menschen wichtig waren, heute aber eher von Tieren geschätzt werden.
Kursleitung: Siegfried Hain, Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau
Termin: September & Oktober
Bei den kleinen Tieren
Hasen d.h. eigentlich Kaninchen, Enten, Gänse und Hühner waren früher weit verbreitete Kleintiere und sind heute aus unserer Umgebung fast verschwunden. Doch auf dem idyllisch gelegenen Gelände des Kleintierzuchtverein Sontheim Z223 am Hätzenstein gibt es sie noch.
Der Kleintierzüchterverein bietet ab dem Frühjahr 2019 die Gelegenheit für einen Besuch von Grundschulklassen, bei dem die Kinder einiges über die Tiere erfahren können. Die Begegnung mit den kleinen Tieren steht im Mittelpunkt des Vormittags am Hätzenstein. Was braucht der Hase zu seinem Glück? Wir gehen den wichtigen Fragen zu den Lebensbedingungen und -gewohnheiten der kleinen und großen Widder, Marder und Wiener nach. Und auch das Federvieh wird ganz genau unter die Lupe genommen. Der erfahrene Züchter Wilmut Maier berichtet aus seinem reichen Erfahrungsschatz.
Ergänzend zu den Kleintieren erkunden wir das Gelände des Naturdenkmals und die dortigen Pflanzen. Je nach Witterung bietet die Streuobstpädagogin Sabine Schönfeld eines der folgenden Themen an:
Adresse: Kleintierzüchterverein Heilbronn-Sontheim e.V., Am Deinenbach 1, 74081 Heilbronn
Anfahrt: Nächste Bushaltestelle: Staufenbergstraße, Linien 31 / 32 / 41 / 42
Heu machen
Was ist der Unterschied zwischen einem Rasen und einer Wiese?
Wir mähen die Wiese mit der Sense. Aus Gräsern und Wildkräutern wird duftendes Heu- wofür wird es verwendet und was muss man beachten? Ein Heubock ist kein Tier!
Nur bei trockenem Wetter möglich.
Die Streuobstwiese – Heimat für viele Tiere und Pflanzen
Junge und alte Obstbäume, Gräser und Wildkräuter – das macht eine Streuobstwiese aus. Wir entdecken den Lebensraum Streuobstwiese.
Wiese entdecken
Nicht nur Gras wächst auf einer Obstwiese. Viele Wildkräuter sind dort zu finden. Einige davon können als Tierfutter oder Heilkräuter verwendet und manche auch gegessen werden. Mit selbst gesammelten Kräutern kann man leckere Kräuterbutter herstellen.